6.26 Kulmbach Bierstadt |
Die Stadt
Kulmbach Die Große
Kreisstadt Kulmbach mit rund 30.000 Einwohnern liegt am Zusammenfluss von Rotem und
Weißem Main zwischen den Ausläufern der Fränkischen Schweiz, des Frankenwaldes und des
Fichtelgebirges. In Kulmbach ist jedoch nicht nur die traditionsreiche Vergangenheit
lebendig. Kulturinteressierte und vor allem Museumsliebhaber kommen in Kulmbach
ebenfalls auf ihre Kosten. Zur Geschichte von Kulmbach 1035 wurde in der Alkuinbibel erstmals der Name Kulma erwähnt. Vermutlich gleichzeitig mit der 6.27 Plassenburg
gründeten die Andechser Grafen in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts eine
Marktsiedlung in der heutigen Oberen Stadt. 1231 erhielt Kulmbach die Stadtrechte. Die Geschichte der Stadt ist eng verbunden mit der
6.27 Burg und ihren Herren. Die alten Handelsstraßen durch die Stadt
führten nach West-, Mittel- und Osteuropa. 1528 wurde im Fürstentum Kulmbach die Reformation eingeführt. 1553 und 1554 wurden
Stadt und 6.27 Burg im Bundesständischen Krieg
zerstört. Durch einen Erbvertrag wurde Kulmbach 1792 preußisch. Erst 1846 hielt mit dem Anschluss an
die Nord-Süd-Eisenbahn das Industriezeitalter Einzug, das das Leben der Stadt bis heute
prägt. |
Sehenswertes in Kulmbach 6.27 Die Plassenburg / Zinnfigurenmuseum / Landschaftsmuseum Obermain / Staatliche Sammlungen Plassenburg Stadtbefestigung in Kulmbach Die mittelalterliche Stadtbefestigung von Kulmbach ist
noch teilweise erhalten. Der fünfgeschossige Rote Turm ist der älteste Wehrturm und wurde um 1300
erbaut. Petrikirche in Kulmbach Die evangelische Stadtpfarrkirche St. Petri erhebt sich
östlich der Bürgerstadt auf einem Felsplateau und bildet so den entscheidenden Akzent im
Stadtbild vor der Kulisse der 6.27 Plassenburg. Die Pfarrkirche St. Petri präsentiert sich als
dreischiffige Hallenkirche mit stark eingezogenem Chor und
Westturm. Unter den Ausstattungsstücken sind vor allem der
imposante Barockaltar aus der Mitte des 17. Jahrhunderts von Johann Brenk
und Hans Georg Schlehdorn und der Taufstein aus der gleichen Zeit von denselben Künstlern sehenswert. Spitalkirche zum Heiligen Geist in Kulmbach Die evangelische Spitalkirche wurde 1739 an
Stelle einer bereits 1468 erwähnten Kapelle, die zum
Elisabethenspital gehörte, errichtet und gilt als Prototyp der so genannten
oberfränkischen Markgrafenkirchen. Von der Innenausstattung verdienen besonders die
umlaufenden Holzemporen Beachtung, deren obere
Brüstungsfelder alttestamentarische Szenen, die unteren neutestamentarische Szenen
zeigen. Rathaus in Kulmbach Das Rathaus an der Südostecke des Marktplatzes wurde 1752 mit einer
seltenen Rokokofassade mit den Symbolfiguren Weisheit (Buch) und Gerechtigkeit (Waage) und
dem alten Stadtwappen (Herrschaft der Herzöge von Meranien und der Hohenzollern) neu
errichtet. Schlösslein in Kulmbach Das Schlösslein stellt eines der Wahrzeichen Kulmbachs dar. Brauereimuseum in Kulmbach Bierkultur und Biergenuss unter einem Dach findet man in einem
historischen Gebäudetrakt der Mönchshofbrauerei. Freizeitangebote in Kulmbach Wer Entspannung oder körperliche Betätigung sucht, der sollte sich von
einem reichhaltigen und vielfältigen Sport- und Freizeitangebot überraschen lassen. 6 Bamberg Bayreuth Franken, Bayern 6.05 Klosterkirche und Benediktinerabtei St. Michael 6.06 Karmeliterkloster und Kirche St. Theodor 6.09 Kirchen St. Jakob, St. Gangolf und St. Stephan 6.10 Profanbauten und Museen in Bamberg 6.15 Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen 6.20 Schloss Callenberg / Schloss Rosenau 6.26 Kulmbach 6.30 Markgräfliches Opernhaus, Festspielhaus Burgenstraße von Mannheim bis Prag 1 Mannheim Neckarzimmern Baden-Württemberg 2 Haßmersheim – Heilbronn, Neckar Baden-Württemberg3 Jagsthausen Rothenburg o. d. Tauber Baden-Württemberg, Franken, Bayern 4 Colmberg Nürnberg Franken, Bayern5 Erlangen Heiligenstadt Franken, Bayern 6 Bamberg Bayreuth Franken, Bayern
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