6.11 Scheßlitz |
Die Stadt
Scheßlitz An der A 70
zwischen 6.01 Bamberg und
6.28 Bayreuth liegt am Rand wald- und felsbekränzter
Juraberge der Ort Scheßlitz, ein altes fränkisches Landstädtchen. Die heute etwa 7000 Einwohner zählende Stadt
besteht aus über 30 Stadtteilen. Über Scheßlitz erheben sich die
6.12 Giechburg
und die Felskapelle Gügel, eine alte Wallfahrtskirche, als bedeutendste
Sehenswürdigkeiten der Stadt. Mit der Pfarrkirche St. Kilian, der Stadtkapelle St. Marien und der Spitalkirche St. Elisabeth verfügt der Ort auch über sehenswerte Sakralbauten. Zur Geschichte von Scheßlitz Die Anfänge von Scheßlitz gehen auf eine der von Karl dem Großen zur
Versorgung der Slawen gegründeten Kirchen zurück. Unter den Fürstbischöfen von 6.01 Bamberg
wurde Scheßlitz noch vor 1400 mit einer Stadtbefestigung umgeben, die 1406 nochmals
verstärkt wurde. Im Zuge der Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde das
Hochstift 6.01 Bamberg aufgelöst. Sehenswertes von Scheßlitz 6.12 Giechburg Gügelkirche St. Pankratius (Wallfahrtskirche) in Scheßlitz Etwa eine Viertelstunde Fußweg östlich von der 6.12 Giechburg entfernt, ragt wie ein Schiff auf einem Felsen die katholische Filial- und Wallfahrtskirche St. Pankratius empor. Nach der
Erhebung, auf der sie steht, wird sie auch einfach Gügelkirche genannt. Ursprünglich stand auf dem Gügel eine 1384 erstmals erwähnte Burg mit
einer Kapelle. Im Bauernkrieg 1525 wurde der Gügel erneut von schwerer Zerstörung
heimgesucht. Die Gügelkirche präsentiert sich als tonnengewölbtes Langhaus mit
dreiseitig geschlossenem, netzgewölbtem Chor über einem halbrunden Unterbau mit
tonnengewölbter Kapelle, einem westlichen Fassadeneingangsturm sowie einer südlich
angebauten Sakristei. Für die hohe Qualität der Ausstattung der Gügelkirche stehen unter
anderem der Hochaltar, ein für die Gegend seltenes Werk der Spätrenaissance, die Kanzel
mit dem hl. Georg aus dem 6.02 Bamberger Dom und
der gotische Christus eines unbekannten Meisters. Von der Sakristei führen Stufen hinab zur halben Höhe des Choranbaus,
wo sich das Heilige Grab befindet. |
Pfarrkirche St. Kilian in Scheßlitz Die katholische Pfarrkirche St. Kilian wurde in der ersten Hälfte des
15. Jahrhunderts anstelle eines Vorgängerbaus errichtet, von dem noch die unteren
Turmgeschosse aus der Zeit um 1300 erhalten sind. Die Kilianskirche verfügt über eine reiche Ausstattung. Spital und Spitalkirche St. Elisabeth in Scheßlitz Im Jahre 1395, also fünf Jahre, nachdem das Hochstift
6.01 Bamberg die Besitzungen der Grafen von Truhendingen
erworben hatte, stiftete Fürstbischof Lambert von Brunn ein Spital zur Aufnahme und
Betreuung Hilfsbedürftiger und Kranker. Im Zuge der Säkularisation kam das Spital St. Elisabeth 1803 in
staatliche Hände. Die katholische Spitalkirche St. Elisabeth wurde zwischen 1765 und 1769
erbaut. 6 Bamberg Bayreuth Franken, Bayern 6.05 Klosterkirche und Benediktinerabtei St. Michael 6.06 Karmeliterkloster und Kirche St. Theodor 6.09 Kirchen St. Jakob, St. Gangolf und St. Stephan 6.10 Profanbauten und Museen in Bamberg 6.11 Scheßlitz 6.15 Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen 6.20 Schloss Callenberg / Schloss Rosenau 6.30 Markgräfliches Opernhaus, Festspielhaus Burgenstraße von Mannheim bis Prag 1 Mannheim Neckarzimmern Baden-Württemberg 2 Haßmersheim – Heilbronn, Neckar Baden-Württemberg3 Jagsthausen Rothenburg o. d. Tauber Baden-Württemberg, Franken, Bayern 4 Colmberg Nürnberg Franken, Bayern5 Erlangen Heiligenstadt Franken, Bayern 6 Bamberg Bayreuth Franken, Bayern
7 Cheb Prag Tschechische Republik |
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