6.02 Bamberger Dom |
Der Dom zu
Bamberg
Das Herzstück
von 6.01 Bamberg ist der Dom. Zur Geschichte vom Bamberger Dom An der Stelle der heutigen Kathedrale wurde zwischen 1004 und 1012 der
Heinrichsdom erbaut, eine Stiftung Heinrichs II. zur Bistumsgründung. Bereits 1274 wies der Dom Bauschäden auf, die mit Hilfe von
Almosengeldern behoben wurden. Der Dombau in Bamberg Der Dom zu 6.01 Bamberg
repräsentiert eine etwas eigenwillige Architektur, die in der Romanik wurzelt und in den
strafferen Formen der Frühgotik seine Fortsetzung findet. So ist beispielsweise der
Eingangsbereich mit dem Ostchor (Georgenchor) in spätromanischen Bauformen gestaltet; am
Westchor endete man mit gotischen Elementen. Nicht zuletzt die Viertürmigkeit des Doms, wie auch der gesamte Bau,
verkörpert den repräsentativen und politischen Anspruch seiner kaiserlichen und
fürstbischöflichen Bauherren im frühen 11. bzw. im 13. Jahrhundert. Die bekrönenden Helme stammen aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Westapsis und Westtürme präsentieren sich in ähnlicher Weise wie die Ostseite. Die Flankentürme des Ostchors enthalten die Alltagseingänge des Doms,
die nördliche Gnadenpforte und die kleinere südliche Adamspforte. Die kleinen Figuren in den
Ecken stellen die Erbauer der heutigen Kathedrale dar, Bischof Ekbert von Andechs-Meranien
und seinen Onkel, Dompropst Poppo. Sie befinden sich heute im 6.10 Diözesanmuseum. Beide Osteingänge werden von einer so genannten "Domkröte"
bewacht. In der Mitte der Nordwand befindet sich das Fürstenportal, das wie
früher nur zu feierlichen Anlässen geöffnet wird. |
Die linke Säule trug die Ecclesia. Am Schaft der Säule sind die vier Evangelistensymbole angebracht. An der rechten Säule, die die Synagoge trug, sieht man einen Teufel, der kopfüber einen Juden blendet. Möglicherweise diente die Synagogensäule früher auch als Kirchenpranger, da sie ein Stück von der Wand abgerückt ist. Ausstattung vom Bamberger Dom Im rechten Seitenschiff des Doms befinden sich die Ostchorschranken mit
Prophetenreliefs und Heiligenfiguren aus der Zeit zwischen 1225 und 1235. Die wohl bekannteste Skulptur der Kathedrale ist der Bamberger Reiter,
ein edler Jüngling im Turniersattel. Zwischen den Treppen, die zum Ostchor führen, befindet sich das
Kaisergrab von Heinrich und Kunigunde, ein Werk Tilman Riemenschneiders aus dem frühen
16. Jahrhundert. Am letzten Pfeiler vor dem Westchor sieht man eine Plastik von Friedrich
von Hohenlohe, ein bekannter Bamberger Bischof, der 1352 verstarb. Im linken Seitenschiff befindet sich der Marien- oder Weihnachtsaltar. Links der Ostchorschranken trifft man auf zwei Symbolfiguren des
christlichen und jüdischen Glaubens, Ecclesia und Synagoge. 6 Bamberg Bayreuth Franken, Bayern 6.02 Bamberger Dom 6.05 Klosterkirche und Benediktinerabtei St. Michael 6.06 Karmeliterkloster und Kirche St. Theodor 6.09 Kirchen St. Jakob, St. Gangolf und St. Stephan 6.10 Profanbauten und Museen in Bamberg 6.15 Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen 6.20 Schloss Callenberg / Schloss Rosenau 6.30 Markgräfliches Opernhaus, Festspielhaus Burgenstraße von Mannheim bis Prag 1 Mannheim Neckarzimmern Baden-Württemberg 2 Haßmersheim – Heilbronn, Neckar Baden-Württemberg3 Jagsthausen Rothenburg o. d. Tauber Baden-Württemberg, Franken, Bayern 4 Colmberg Nürnberg Franken, Bayern5 Erlangen Heiligenstadt Franken, Bayern 6 Bamberg Bayreuth Franken, Bayern
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