Der große Saal mit kassettierter Holztonnendecke im ersten
Obergeschoss ist von außen an seinen Maßwerkfenstern und an der Ostseite an einem
kleinen Chor zu erkennen.
Bis heute ist er ein Symbol reichsstädtischen
Selbstbewusstseins.
Eine Besonderheit stellt das so genannte Vischer-Gitter, benannt nach
dem Künstler Peter Vischer, dar, das ab 1530 das Stadtgericht im Saal abtrennte, wobei
heute eine Rekonstruktion das 1806 verkaufte Original ersetzt.
Eine Besichtigung des Saals
ist nur an wenigen Tagen im Jahr möglich.
Der Kleine Rathaussaal im zweiten Obergeschoss
mit schwerer Holkassettendecke und 13 eingefügten Gemälden kann nicht besichtigt
werden.Die ehemaligen Lochgefängnisräume im Erdgeschoss bilden heute die
Keller.
An der Ostseite des Erdgeschosses ist ein Relief von 1340 mit dem Reichsadler
angebracht.
In der Nordostecke, die im Mittelalter als Folterkammer diente, ist ein Teil
der früheren Folterinstrumente ausgestellt.
Durch die Lochgefängnisse werden mit
Einschränkungen im Winterhalbjahr dienstags bis sonntags zwischen 10 und 16.30
halbstündlich Führungen angeboten.
An den Saalbau (Altes Rathaus) schließt sich nordöstlich der 1514/1515
von Hans Beheim errichtete Ratsstubenbau an.
Im Westen wird er vom kleinen Rathaushof
begrenzt.
Der sich östlich entlang der Rathausstraße hinziehende Trakt besteht aus zwei
ebenfalls von Beheim umgestalteten Bürgerhäusern.
Zusammen mit dem Wollf'schen Neubau
umschließen sie den Großen Rathaushof, den ein in Messing gegossener Puttenbrunnen von
Pankraz Labenwolf ziert.
Ein Holzmodell des Brunnens ist im 4.24 Germanischen Museum
zu sehen.
Der monumentale, architektonisch aber weniger bedeutsame Wollf'sche Bau
nimmt den Norden und Westen des Rathauskomplexes ein.
Beachtung verdienen die drei korbbogigen Portale mit vorgestellten toskanischen Säulen.
Das Mittelportal schmückt
eine Kartusche mit bronzenem Reichsadler.
Bekrönt wird sie von einem Pelikan, der seine
Jungen nährt.
Auf den Giebelschrägen sind liegende Figuren zu sehen, die die
Gerechtigkeit und Weisheit versinnbildlichen.
An den beiden Seitenportalen sind die beiden
Stadtwappen von 4.21
Nürnberg und die Allegorien
der vier antiken Weltreiche angebracht (Ninus für Babylon, Cyrus für Persien, Alexander
der Große für das Alexanderreich und Cäsar für Rom).
In der Eingangshalle sind hinter
einer Glastür die Kopien der drei wichtigsten Reichsinsignien, Kaiserkrone, Zepter und
Reichsapfel, ausgestellt.
Die Originale aus dem 10. bis 14. Jahrhundert bildeten zusammen
mit anderen Herrschaftssymbolen wie Heiligtümern und Krönungsgewändern die so genannten
Reichskleinodien.
Diese waren zwischen 1424 und 1796 der Obhut der Stadt 4.21
Nürnberg anvertraut und während dieser Zeit im
Heilig-Geist-Spital untergebracht.
Heilig-Geist-Spital in Nürnberg
Das Heilig-Geist-Spital, direkt an der Pegnitz gelegen, war die größte
reichsstädtische Fürsorgeeinrichtung für Alte und Kranke.
Gleichzeitig diente es
zwischen 1424 und 1796 als Aufbewahrungsort für die Reichskleinodien, die aus den drei
wichtigsten Reichsinsignien (Kaiserkrone, Zepter und Reichsapfel) sowie Heiligtümern und
Krönungsgewändern bestanden.
Das Heilig-Geist-Spital wurde zusammen mit einer Kirche zwischen 1332
und 1339 auf dem Gelände erbaut, das der Reichsschultheiß Konrad Groß 1331 von Burggraf
Friedrich IV. erworben hatte.
An den Stifter Konrad Groß erinnert eine Bronzeplastik am
Nordende der Spitalbrücke.
1420 wurde an das Spital die Allerheiligenkapelle angebaut,
eine Stiftung des Spitalpflegers Herdegen Valzner.
Ab 1489 erfolgten grundlegende
Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen.
Im frühen 16. Jahrhundert wurden die beiden die
Pegnitz überbrückenden Wasserbauten, die so genannte Sude und der Hofbau von Has Beheim
errichtet.
Sie prägen noch heute im wesentlichen das Erscheinungsbild des
Heilig-Geist-Spitals.
An älteren Gebäudeteilen sind noch das Sudenprediger- und
Verwalterhaus aus dem 15. Jahrhundert sowie der quadratische Glockenturm und die 1925
völlig neu gestaltete Nordwand der Spitalkirche aus der Erbauungszeit erhalten.
Nach
schwersten Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg unterblieb ein Wiederaufbau der
Heilig-Geist-Kirche.
Die übrigen Spitalbauten wurden hingegen wiederhergestellt.
Der Hofbau besteht aus zwei dreigeschossigen Längstrakten.
Zum
Kreuzigungshof hin öffnet er sich in auf Rundpfeilern ruhenden Spitzbogenarkaden, über
die eine blumengeschmückte Holzgalerie führt.
An den drei nördlichen Arkadenpfeilern
befindet sich eine Kreuzigungsgruppe aus Sandstein von Adam Kraft.
Am Pfeiler der
südlichen Stirnwand erkennt man die Figur eines alten Mannes.
Durch einen
dreigeschossigen Zwischentrakt ist der Hofbau mit der Sude verbunden, einem
zweigeschossigen Quaderbau mit dreigeschossigem Satteldach.
An der westlichen Flussfassade
tritt ein von einem Spitzhelm bekrönter Erker hervor.
Zu den weiteren Gebäudeteilen des Heilig-Geist-Spitals gehören das
Verwalter- und ehemalige Pfarrwohnhaus, ein zweigeschossiger Bau mit Satteldach, und der
nördliche Hallenbau.
Dort befinden sich die Tischgräber der beiden Stifter Konrad Groß
( 1356) und Herdegen Valzner ( 1423).
An den Wänden des Kreuzigungshofs
befinden sich 14 Messing-Epitaphien die von Grabsteinen in der zerstörten
Heilig-Geist-Kirche stammen.
An der südlichen Abschlusswand ist ein weiteres
Stiftergrabmal (Grabmal des Bartholomäus Groland, 1391) eingemauert.
Neben dem Kreuzigungshof besitzt das Heilig-Geist-Spital drei weitere
zugängliche Höfe.
Im Hanselhof steht der gleichnamige Brunnen mit der rätselhaften
Figur des Hansels, die der Zeit um 1380 angehört.
Als Norishof wird die Freifläche vor
dem Sudenpredigerhaus bezeichnet.
Von der Spitalgasse aus nur durch eine Gittertür
sichtbar ist der neuere Gashof mit dem Laternenanzünderbrunnen.
Weinstadel / Weinmarkt in Nürnberg
Der Weinstadel am Maxplatz wurde Mitte des 15. Jahrhunderts als
Schlafhaus für Aussätzige (Leprosenhaus), die in der Karwoche drei Tage lang die Stadt
betreten durften, erbaut.
Ab 1528 diente das Gebäude als städtisches Lagerhaus für
Weinfässer, später auch als Arbeits- und Spinnhaus sowie als Unterkunft für
hilfsbedürftige Familien.
Seit 1950 ist in seinen Mauern ein Studentenwohnheim
untergebracht.
Der Weinstadel ist ein langgestreckter, dreigeschossiger Bau mit
dreigeschossigem Satteldach.
Über dem massiven Erdgeschoss kragen Fachwerkobergeschosse
vor. An der südlichen Stirnseite befinden sich Holzgalerien.
Unschlitthaus / Henkersteg / Kettensteg in Nürnberg
Südlich des Weinstadels, über beide Pegnitzarme hinweg, steht am
Unschlittplatz das ehemalige Unschlitthaus (Sammelstelle für Fett).
Es wurde im 15.
Jahrhundert als eines der sieben Kornhäuser in 4.21
Nürnberg
erbaut.
Auf seine ursprüngliche Bestimmung verweist ein Stadtwappen mit der Jahreszahl
1491.
1562 zog in das Erdgeschoss des Gebäudes das Unschlittamt ein.
Dort mussten alle
Metzger ihr Abfallfett abliefern, das die Stadt zu festen Preisen an andere Gewerbe
weiterverkaufte.
Es war unter anderem als Rohstoff für Talgkerzen und Wagenschmiere von
Bedeutung.
Der dreigeschossige Sandsteinquaderbau mit viergeschossigem Satteldach dient
heute als Amtshaus und Leihhaus.
Die Südfassade ist als Treppengiebel gestaltet.
Hier
befindet sich auch der Eingang in Form eines Spitzbogenportals.
Nördlich des Unschlitthauses führt der Henkersteg über den südlichen
Pegnitzarm.
Er wurde 1595 als hölzerner Steg erbaut und ersetzte drei gleichartige
Bögen, die nach einem starken Hochwasser abgerissen werden mussten.
Nach seiner
Beschädigung im Zweiten Weltkrieg wurde er 1954 annähernd in der alten Form
wiederhergestellt.
Weiter flussabwärts, am westlichen Pegnitzausfluss, lenken die
mächtigen Schutzbauten der jüngeren Stadtbefestigung, darunter der Schlayerturm und das
Spießhaus (ehemaliges Waffenarsenal), die Blicke auf sich.
Vor der Baugruppe errichtete
Johann Georg Kuppler den Kettensteg.
Die Konstruktion ist bis heute vollständig erhalten,
wobei sie seit 1930 von Holzpfeilern und Eisenträgern zusätzlich gestützt wird.
Der
Kettensteg ist die älteste Hängebrücke in Deutschland.
Nassauer Haus in Nürnberg
Auf dem Platz gegenüber der 4.23 Lorenzkirche steht das so genannte
Nassauer Haus, das den Typ eines mittelalterlichen Wohnturmes repräsentiert.
Keller- und
Erdgeschoss sind mit Kreuzgewölben versehen.
Sie stammen, wie auch das erste Obergeschoss
aus dem späten 12. oder frühen 13. Jahrhundert.
Die drei darüber befindlichen
Sandsteingeschosse entstanden erst um 1422.
Zwischen 1431 und 1437 kam der Zinnenkranz mit
den drei Ecktürmchen mit Spitzhelmen hinzu.
An den Brüstungen und über die Turmseiten
zieht eine mit Wappen versehene Maßwerkgalerie hinweg.
Die Ostseite schmückt ein vorkragendes Chörlein.
Nach oben abgeschlossen wird das Nassauer Haus von einem hohen
Walmdach.
Mauthalle in Nürnberg
Das beherrschende Gebäude am Hallplatz ist die Mauthalle.
Mit einer
Länge von 84 m, einer Breite von 20 m und einer Höhe von 29 m ist sie das größte der
ehemaligen reichsstädtischen Kornhäuser.
Erbaut wurde die Mauthalle zwischen 1498 und
1502 von Hans Beheim.
Ab 1572 diente sie nicht mehr nur allein als Getreidespeicher;
zusätzlich wurde auch das Zollamt (Maut) in ihren Mauern eingerichtet, von dem sie ihren
Namen erhielt.
1898 wurde die Mauthalle innen wie außen umgestaltet und zu einem
Geschäftshaus ausgebaut.
Nach Luftangriffen Ende des Zweiten Weltkriegs brannte sie
völlig aus.
Zwischen 1951 und 1953 erfolgte jedoch die zum Teil vereinfachte
Wiederherstellung.
So wurden beispielsweise die beiden sechsstöckigen Dacherker statt in
Fachwerk nur noch in verputztem Mauerwerk errichtet.
Die Mauthalle präsentiert sich dem Betrachter als langgestreckter
Sandsteinquaderbau mit fünfgeschossigem Satteldach.
Für den Gesamteindruck sind die
sechsstöckigen Dacherker sehr wesentlich.
Sie scheinen die Monumentalität des Gebäudes
noch zu steigern.
Die östliche Schmalseite zeigt einen schmuckhaften Maschengiebel und
ein Spitzbogenportal, in dessen Bogenfeld die Stadtwappen von 4.21
Nürnberg und ein symbolisch oder scherzhaft
aufgefasstes Hündchen von Adam Kraft zu sehen sind.
Der Keller stellt eine dreischiffige
Halle dar.
Die Kreuzgratgewölbe werden von 26 mächtigen quadratischen Pfeilern getragen.
Die Räumlichkeit wird heute von einer Großgaststätte genutzt.
Bahnhof in Nürnberg
Der Hauptbahnhof (Kuppelbahnhof) von 4.21
Nürnberg entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts
nach Plänen von Karl Gustav Zenger.
Der Neubarockbau zeigt reich gegliederte Fassaden.
Das Hauptportal wird von der Kalksteingruppe "Triumph der Technik" von 1905
bekrönt.
Seit dem Zweiten Weltkrieg wurden zahlreiche Veränderungen an dem Gebäude
vorgenommen.
Im wesentlichen erhalten geblieben sind jedoch die im Jugendstil
ausgestatteten Restaurationsräume.
Handwerkerhof Alt-Nürnberg
Zwischen Königstor und Frauentor in der Nähe des Bahnhofs lädt eine
kleine Fachwerkstadt zum Bummeln ein.
Auf dem Gelände eines ehemaligen militärischen
Appell- und Kontrollplatzes entstand im Jahre 1971 der so genannte Handwerkerhof Alt-Nürnberg.
Diese nostalgische Einrichtung mit
lauter neu gebauten Fachwerkhäuschen verbreitet von Ostern bis Weihnachten eine besondere
Altstadt-Atmosphäre.
Unter den Geschäften findet man eine Münzpresse, eine
Lebkuchenbäckerei, eine Bratwurst-Gaststätte und vieles mehr.
Gerichtsgebäude in Nürnberg
In der Südstadt, Fürther Straße 110, steht ein umfangreicher
Gebäudekomplex, in dem das Landgericht und das Amtsgericht 4.21
Nürnberg untergebracht sind.
Diese Tatsache
allein wäre wohl kaum erwähnenswert, wäre hier nicht Geschichte geschrieben worden.
Im
Saal 600 fand tagte zwischen 1945 und 1947 das internationale Kriegsverbrechertribunal, in
dem hochrangige Nationalsozialsten zur Verantwortung gezogen wurden.
Im Saal 600 ist unter
anderem Fotomaterial zu den Prozessen ausgestellt.
Er ist für Besichtigungen zugänglich.
Die Fassade des Gerichtsgebäudes zieren Figuren früherer Rechtssprecher.
Reichsparteitagsgelände in Nürnberg
Im Süden von 4.21
Nürnberg, im
Bereich des 1906 angelegten Landschaftsparks Luitpoldhain, befindet sich das ehemalige
Reichsparteitagsgelände, auf dem während des Dritten Reiches die Parteitage der NSDAP
abgehalten wurden.
Das Gesamtkonzept für die außermaßstäbliche Anlage, die im
wesentlichen aus Kongresshalle, Zeppelinfeld, Haupttribüne, Deutschem Stadion, Großer
Straße und Märzfeld besteht, lieferte Albrecht Speer.
Die Bauten sind heute steinerne
Zeugen nationalsozialistischen Größenwahns.
Das Reichsparteitagsgelände hatte seinen
Ausgangspunkt in einem 1930 errichteten Gefallenendenkmal, das 1933 durch eine
Aufmarschfläche für Fahnenweihen (Luitpoldarena) und 1934 durch eine Tribüne mit
Rednerkanzel ergänzt wurde.
Der Bau der Kongresshalle mit seiner monotonen Fassadenverkleidung aus
Granitquadern wurde 1937 begonnen, wurde aber 1941 eingestellt und blieb unvollendet,
bezeichnend für die Selbstüberschätzung der Nationalsozialisten.
Das Deutsche Stadion,
mit dessen Errichtung 1937 begonnen wurde, kam ebenfalls über die Erstellung der Baugrube
nicht hinaus.
Auch das Märzfeld blieb nur halb fertig.
Es wurde zugunsten der
Wohnbebauung 1967 gesprengt.
Fertiggestellt wurde die Große Straße, die vom Märzfeld
aus auf die 4.22 Kaiserburg zielt.
Das Zeppelinfeld, zwischen 1935 und 1937 angelegt, diente als Aufmarschfeld des
Arbeitsdienstes.
Von ihm sind nur noch die Steintribüne und die tribünenartigen
Erdwälle erhalten.
Der größte Teil wurde 1967 ebenfalls weggesprengt.
Erhalten
geblieben sind dagegen zwei städtische Bauten aus der Weimarer Zeit, die in das
Reichsparteitagsgelände einbezogen worden sind: das schon erwähnte Gefallenendenkmal in
Form einer Ehrenhalle und das von Otto Ernst Schweizer zwischen 1926 und 1928 erbaute
Stadion, dessen Flutlichtmasten heute weithin sichtbar aufragen.
4 Colmberg Nürnberg
Franken, Bayern
4.01 Colmberg
4.02 Colmberg Geschichte
4.03 Burg Colmberg
4.04 Ortsteil Auerbach
4.05 Ortsteil Bieg
4.06 Ortsteil Binzwangen
4.07 Ortsteil Häslabronn
4.08 Colmberg Bienenstand
4.09 Colmberg Wandern
– Eichenwaldweg
4.10 Ansbach Rokokostadt
4.11 Markgräfliches Schloss
4.12 Kirchen in Ansbach
4.13 Lichtenau
4.14 Feste Lichtenau
4.15 Wolframs-Eschenbach
4.16 Marktplatz Wolfram-von-Eschenbach-Platz
4.17 Abenberg
4.18 Burg Abenberg
4.19 Roth
4.20 Markgrafenschloss Ratibor
4.21 Nürnberg
4.22 Nürnberger Burg
4.23 Kirchen in Nürnberg
4.24 Museen in Nürnberg
4.25 Profanbauten in Nürnberg
Burgenstraße von Mannheim bis Prag
1 Mannheim Neckarzimmern
Baden-Württemberg
2 Haßmersheim – Heilbronn, Neckar Baden-Württemberg
3 Jagsthausen Rothenburg o. d. Tauber Baden-Württemberg, Franken, Bayern
4 Colmberg Nürnberg
Franken, Bayern
5 Erlangen Heiligenstadt Franken, Bayern
6 Bamberg Bayreuth
Franken, Bayern
7 Cheb Prag Tschechische Republik
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